Stimmtraining


Was macht die Stimme unfrei? Was befreit sie?

Stimmtherapie baut eine reproduzierbare Verbindung zwischen Atem, Körper und Stimme auf.

Die Stimme wird körperlich erlebbar. „Ton und Klang“ schaffen einen Zugang zur persönlichen Innenwelt und stimmlichen Präsenz in der Außenwelt. Die Methode stellt eine Verknüpfung von bewusster Wahrnehmung, Stimmbildung, Haltung, Ausdruck, Entspannung, aktiver Bewegung, Berührung sowie verbaler Reflexion dar.

Grenzen, Unsicherheiten, muskuläre und seelische Festhaltungen werden in Bewegung und Ton überwunden, Ziel sind Klarheit und Authentizität der Stimme, sowie die Freude am Ausdruck.

Was erwartet Sie in der Stimmtherapie?

Diese Methode orientiert sich am Empfinden, Beobachten und Erforschen.

Wahrnehmungsübungen, Arbeit an der äußeren und inneren Haltung, Atemübungen, Stimmtraining, aktive Bewegung und Entspannungsformen sind therapeutische Zugänge, die dabei zur Anwendung kommen.

Über das stimmliche Experimentieren mit Ausdruck und Gestaltung wird an aktuellen Themen gearbeitet.

Fallweise kann eine massageähnliche Behandlung im Liegen ergänzend mit einbezogen werden.

Im Gespräch werden die Körper- und Stimmerfahrungen reflektiert und verständlich gemacht, die Zusammenhänge zu persönlichen Inhalten geknüpft.

Anwendungsbereiche der Stimmtraining

  • Interesse an der eigenen Stimme
  • Sicherheit bei öffentlichem Sprechen erweitern
  • Freude am persönlichen Ausdruck finden
  • Sich kennen lernen über Klang und Bewegung
  • Heiserkeit, Räuspern
  • Funktionelle Stimmprobleme
  • Berufliche Stimmüberlastung

Details zur Abrechnung mit den Krankenkassen finden Sie bei den Informationen

Warum Stimmtraining?

„Ich unterrichte in der Volksschule und bin regelmäßig im Herbst heiser.“

„Meine Logopädin empfiehlt mir meine Atmung zu verbessern, bevor ich die Logopädie weiterführe.“

„Ich spreche zu leise. Lauter sprechen strengt mich an.“

„Ich soll Vorträge halten und bin vor Zuhörern sehr unsicher.“

„Ich bekomme häufig Atembeklemmungen, die mir große Angst machen. Ich singe beruflich viel und dabei geht’s mir immer besser. Ich verstehe das nicht.“

„Ich muss mich andauernd räuspern. Da hab ich wie einen Kloß im Hals.“