Psychosomatische Physiotherapie (PSP)


Was ist Psychosomatische Physiotherapie?

Psychosomatische Physiotherapie ist ein Spezialbereich der Physiotherapie.

Zielsetzung und Ablauf der Therapie orientieren sich am Zusammenspiel zwischen körperlichen Beschwerden, dem psychosozialen Kontext und biographischen Faktoren.

Wie sieht eine Psychosomatische Physiotherapie aus?

Folgende therapeutische Ansätze kommen zur Anwendung:

  • Entspannungstechniken
  • Atemtherapeutische Übungen
  • Wahrnehmungslenkung
  • Manuelle Behandlungstechniken
  • Lösungsorientierte Gesprächsführung
  • Imaginationsübungen
  • Achtsamkeitsbasierende Bewegungsübungen
  • Bodynamic Analysis
  • Somatic Experiencing – Traumabewältigung

Details zur Abrechnung mit den Krankenkassen finden Sie bei den Informationen

Was sind die Ziele und Möglichkeiten von PSP?

  • Wahrnehmen, Verstehen und Bewerten von Körperreaktionen
  • Balance zwischen Aktivität und Entspannung
  • Stärkung der Einstellung zu sich und anderen Personen
  • Miteinbeziehen von Emotionen
  • Erdung und Zentrierung
  • Selbstwirksamkeit
  • Stressbewältigung
  • Abbau von Vermeidungsverhalten

Anwendungsbereiche von PSP

  • Unerklärbare Schmerzen
  • Reduzierte Wahrnehmung des eigenen Körpers
  • Erschöpfungszustände
  • Angststörung
  • Tumorerkrankungen
  • Fibromyalgie
  • Vegetativ bedingter Bluthochdruck
  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzoperationen
  • Essstörung
  • Störungen des Magen-Darm-Trakts